...und zum 789. male nehme ich mir vor
...etwas dieser leichtigkeit
mit ins tägliche leben
hinüber-zu-retten
und zum 789. male ahnt man
es wird nicht funktionieren
und zum 789. male
versucht man es trotzdem
:)
mit ins tägliche leben
hinüber-zu-retten
und zum 789. male ahnt man
es wird nicht funktionieren
und zum 789. male
versucht man es trotzdem
:)
fata morgana - 1. Jul, 10:25
rosenherz - 9. Jul, 22:22
Mir hilft es, die Leichtigkeit in den Alltag mitzunehmen, wenn ich sie konkret benenne und plane. Z. B. ich nehme mir wochentags 15 Minuten Zeit am Abend, die ich ganz dem Schreiben widme.
Oder den Satz von Lothar Seitwert öffters erinnere: "Wenn du es eilig hast, gehe langsam". Oder ein anderes Beispiel aus dem Alltag: Ich bleibe fünf Minuten im Auto sitzen, bevor ich aussteige.
Oder den Satz von Lothar Seitwert öffters erinnere: "Wenn du es eilig hast, gehe langsam". Oder ein anderes Beispiel aus dem Alltag: Ich bleibe fünf Minuten im Auto sitzen, bevor ich aussteige.
bonanzaMARGOT - 10. Jul, 05:53
15 minuten ist ziemlich wenig, da kriege ich gerade mal ein - zwei sätze hin.
fata morgana - 10. Jul, 12:35
ja so ähnliche dinge versuche ich auch...
ja, man schafft es nicht. zurück bleibt die sehnsucht. und ich frage mich, ob es keinen gangbaren mittelweg gibt, etwa nach dem motto: etwas mehr urlaub in den alltag lassen. warum sind wir immer gleich so ein- und angespannt? woran liegt das eigentlich?
vielleicht sehen wir uns ja dazu gezwungen, um möglichst schnell wieder in den alltag hinein-zu-kommen und alles liegengebliebene aufzuholen ?
ein urlaub an einem anderen ort erscheint da wie ein kurzfristiges auftauchen aus unserem miefigen alltag. ein teil der last fällt an uns ab. wir sind abgelenkt durch andere horizonte.
im urlaub haben wir den jazz, und zuhause die marschmusik. etwas überspitzt. aus der reihe tanzen ist nicht. jedenfalls nicht so leicht.