geburtstag
dass diese entscheidung ansteht, wusste ich schon seit einiger zeit. ein geburtstag, der jedes jahr wiederkehrt und die frage dieses mal, werde ich da hingehen oder nicht ?
wie ich es mache, ist es sowieso verkehrt und ich werde mich hinterher, egal wie meine entscheidung ausfällt ärgern – dass ich es doch genau hätte anders machen sollen.
gehe ich, „um des lieben frieden willen“ und weil es „sich so gehört“, werde ich diese zeit dort, mehr oder weniger absitzen, mich unwohl fühlen und hoffen, diese stunden gehen möglichst schnell vorüber. ich werde zwar froh sein, meine pflicht erfüllt zu haben, doch ich weiß, mir wird es danach nicht gut gehen. auch ist dieser nachmittag einer der wenigen freien, den ich in nächster zeit haben werde.
folge ich meiner inneren stimme und gehe nicht, werde ich mir hinterher vielleicht selbstvorwürfe machen – „warum bist du nicht einfach gegangen, augen zu und durch ?!“ und für den frieden zwischen dieser person und mir, wäre es auch nicht grade förderlich.
einem gesunden selbstschutz folgend, sollte ich wirklich nicht zu dieser feier gehen, vor meinem gewissen kann ich es vertreten und wenn ich die letzten monate zurückblicke, hat diese person durch ihr verhalten nicht nur mich, sondern auch – ihr und mir - nahestehende menschen, immer wieder verletzt, rücksichtslos und egoistisch.
nach dem 'überschlafen' dieser gedanken in der vergangenen nacht und dem heutigen lesen, dieser gestern von mir geschriebenen zeilen, habe ich entschieden, nicht zu diesem geburtstag zu gehen.
ich werde diese (mir verwandtschaftlich recht nahestehende) person anrufen und so meine glückwünsche übermitteln, mit dem vorschlag, sich nach dieser feier mal gemeinsam zu treffen.
wie ich es mache, ist es sowieso verkehrt und ich werde mich hinterher, egal wie meine entscheidung ausfällt ärgern – dass ich es doch genau hätte anders machen sollen.
gehe ich, „um des lieben frieden willen“ und weil es „sich so gehört“, werde ich diese zeit dort, mehr oder weniger absitzen, mich unwohl fühlen und hoffen, diese stunden gehen möglichst schnell vorüber. ich werde zwar froh sein, meine pflicht erfüllt zu haben, doch ich weiß, mir wird es danach nicht gut gehen. auch ist dieser nachmittag einer der wenigen freien, den ich in nächster zeit haben werde.
folge ich meiner inneren stimme und gehe nicht, werde ich mir hinterher vielleicht selbstvorwürfe machen – „warum bist du nicht einfach gegangen, augen zu und durch ?!“ und für den frieden zwischen dieser person und mir, wäre es auch nicht grade förderlich.
einem gesunden selbstschutz folgend, sollte ich wirklich nicht zu dieser feier gehen, vor meinem gewissen kann ich es vertreten und wenn ich die letzten monate zurückblicke, hat diese person durch ihr verhalten nicht nur mich, sondern auch – ihr und mir - nahestehende menschen, immer wieder verletzt, rücksichtslos und egoistisch.
nach dem 'überschlafen' dieser gedanken in der vergangenen nacht und dem heutigen lesen, dieser gestern von mir geschriebenen zeilen, habe ich entschieden, nicht zu diesem geburtstag zu gehen.
ich werde diese (mir verwandtschaftlich recht nahestehende) person anrufen und so meine glückwünsche übermitteln, mit dem vorschlag, sich nach dieser feier mal gemeinsam zu treffen.
fata morgana - 26. Dez, 09:33