31
Dez
2011

gedanken - neues, altes, bleibendes, wechselndes

alle bin ich und weiß nichts, eigentlich gar nichts, einfach leer, so könnte man den zustand wohl beschreiben. da dies aber schon einige zeit andauert, ist mir das alles nicht neu und unbekannt, sondern eher vertraut und zu mir gehörend. und auch wenn es sich so anhört - ist es nichts wirklich bedrohliches – so empfinde ich es jedenfalls…

ein paar worte zum alten, wie auch zum neuen jahr, sollen es werden.
vielleicht schrieb ich es bei einem der vergangenen jahreswechseln bereits, ich bin kein silvester-party-mensch. je näher mitternacht rückt, umso mehr ist es für mich ein grund nachdenklich, melancholisch und sentimental zu werden. kommt dieser tag, ist er fast wie in unüberwindbares hindernis, eine brücke die zu gehen, scheinbar lebensbedrohlich ist… und eben diese gene, kommen auch bei meiner jüngeren tochter (21) jedes jahr mehr, zum vorschein. und so werden wir uns also heute gemeinsam durch diese ach so schreckliche nacht quälen ;-)

das alte jahr 2011
– ich habe meine zweijährige externe ausbildung zur staatlich anerkannten erzieherin erfolgreich abgeschlossen. all diese seminartage, die praktischen und theoretischen prüfungen, das kolloquium, das viele lernen - neben der arbeit in drei schichten und den ganzen privatem wirrungen, haben es nicht geschafft mich klein zu kriegen.
- meine jüngere tochter hat ihren wunschstudienplatz an der lmu in münchen bekommen und im september angefangen zu studieren.
- emily, meine enkeltochter, wächst und gedeiht, ebenso unser beider herzliche und innige beziehung. jede woche, sobald ich frei habe, hole ich sie zu mir und gemeinsam erleben wir viele spannende dinge :-)
- zweimal war ich mit einem guten freund wandern, so richtig in den bergen – hoch oben, über alldem ganzen kleinkram hier auf der erde…
- und der umzug, ende diesen jahres. recht schnell und ohne größere mühe habe ich eine wohnung gefunden, genau wie ich sie in meiner vorstellung hatte.

ein großes minus 2011
- aus zeitmangel habe ich es nicht geschafft, meine eltern in der heimat zu besuchen. gesehen haben wir uns trotzdem, sie sind zum glück noch rüstig und schaffen die 450 km autofahrt bis ins tiefste bayern.
- und ein zerwürfnis innerhalb der familie, auf welches ich leider keinerlei einfluss habe, dessen grund eigentlich egoismus und – verzeihung – dummheit ist und deren leidtragender ein völlig unschuldiger, wehrloser kleiner mensch ist, machen das vergangenen jahr zu einem negativen.


das neue jahr 2012
wie bisher werde ich alles in meiner kraft stehende tun – beruflich für die jugendlichen meiner gruppe im kinderheim und privat für meine familie ! mein wichtigstes ziel dabei ist, dass es emily gut geht – auch wenn es sich komisch anhört, ich werde kämpfen wie eine löwin, egal was dafür getan werden muss…!

man könnte sagen, ich sehe mit sorge und hoffnung zugleich in dieses neue jahr. was wird von all den befürchtungen eintreten, welche der sorgen waren vielleicht umsonst und reichen die zuversicht und positives denken aus um all die dinge in eine gute richtung zu bewegen…?
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