19
Aug
2013

...

...wie von außen, beobachte ich mich dabei, wie ich - trotz der schiene am linken fuß und unterschenkel - mechanisch wieder in meine 'ursprüngliche geschwindigkeit' (zurück)verfalle und über den parkplatz vom a*ldi haste...einfach so wie ferngesteuert, nichts ist da, was mich zur eile zwingt.

...auch du, hast mich schmunzelnd beobachtet und sagst -- nachdem ich dir nur wenige minuten vorher von meinem vorsatz erzählte, ab sofort etwas langsamer zu machen...und das nicht nur aufs gehen bezogen, sondern auch im übertragenen sinne -- als ob du meine gedanken erraten hättest, "da müssen wohl im gehirn erst noch ein paar synapsen neu angelegt werden..."


vielleicht sollte ich w*ikipedia befragen, bis zu welchem alter diese 'kontaktstellen' neu entstehen können, aber man soll ja die hoffnung nie aufgeben !
bonanzaMARGOT - 19. Aug, 16:39

wir sind zu oft getriebene und lassen uns zu wenig treiben.

fata morgana - 19. Aug, 17:00

wie schafft man es den kreislauf zu durchbrechen, außer - vorrübergehend - durch einen bänderriss...?
bonanzaMARGOT - 19. Aug, 17:12

erstmal muss man sich überlegen, was für ein naturell man hat, und was diesem entspricht.
es gibt menschen, die mehr stress brauchen als andere - und auch mehr vertragen.

es ist schwer, die absolute ausgeglichenheit für sich zu erreichen. und es ist auch gut, dass wir immer mal wieder mit situationen konfrontiert werden, die uns entgegen unseres naturells fordern.
nur eben nicht dauerhaft.

ich kenne dich viel zu wenig, um eine empfehlung in deine richtung abzugeben. ich persönlich habe lieber zu viel als zu wenig zeit für mich bzw. zur muße. dies kann zur langeweile und auch ab und zu zur einsamkeit führen, aber es ist in meinen augen tausend mal besser, als mich ständig gehetzt oder bedrängt zu fühlen.
perlentaucherin - 19. Aug, 23:18

also ich hörte, dass wissenschaftler inzwischen ihre meinung revidiert haben und zu der grandiosen erkenntniss gelangt sind, dass unser gehirn bis zum tod in der lage ist, neue verbindungen intern zu knüpfen. ich finde das genial.
heißt, es gibt keinen einzigen grund mehr, irgendetwas nicht zu tun, neu zu beginnen...weil, wir können alles erlernen. egal wie knittrig und morbide wir uns schon vorkommen mögen...ha ha
und die krux mit den gewohnheiten....ich glaube, nur stetes üben und achtsam wieder neu kurs nehmen bringt uns von unseren eingefahrenen schnellstraßen runter...stop and go...sozusagen ;-)

fata morgana - 24. Aug, 08:34

...das klingt alles recht positv, liebe perlentaucherin...in der theorie -- in der praxis, ja das haben wir wohl wie so vieles selbst in der hand ;)
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